Beschreibung

Ein probates Mittel beim Umgang mit Komplexität stellt neben der systematischen Strukturierung vielschichtiger, heterogener Zusammenhänge insbesondere die umfassende Integration aller für die Geschäftstätigkeit relevanten Einflussfaktoren und Restriktionen dar. Hier setzt das anwendungsorientierte St. Galler Management-Konzept an. Es hat die Fähigkeit, vielfältige Einflüsse aus allen Managementbereichen ganzheitlich zu betrachten und umfassend zu berücksichtigen. Es liefert Entscheidern ein praktikables Denkmuster für den Umgang mit komplexen Rahmenbedingungen und Marktumfeldern. Wird dieses ursprünglich primär auf Fragen der Unternehmensführung fokussierte Konzept auf den Geschäftsmodellkontext übertragen, so erhält das Management ein praktikables Werkzeug zur Geschäftsmodellentwicklung.

Beschreibung Integriertes Geschäftsmodell iOcTen

Aufbau des Integrierten Geschäftsmodells iOcTen

Beschreibung

Wie die Grafik zeigt, ermöglicht das Integrierte Geschäftsmodell mit seinen fünf ineinandergreifenden Modellkomponenten Idee, Entscheidungsraum, Modellkern, Entwicklungspfad und Erfolg die umfassende Berücksichtigung aller erfolgskritischen Einflussfaktoren und Zusammenhänge betrieblicher Leistungserstellung. Mittels der zehn ausgewählten Einzelelemente des achteckigen Modellkerns gelingt es, die normative, strategische und operative Dimension von Geschäftsmodellen vollständig abzubilden. Wichtiges geht nicht verloren; scheinbar Nebensächliches wird nicht ignoriert. So hilft das Integrierte Geschäftsmodell Unternehmen bei der aktiven Gestaltung ihrer ökonomischen Zukunft. Aus Getriebenen werden die Treiber von morgen.

Vgl. Doleski, O.D. (2014). Wenn Ihr Geschäftsmodell nicht richtig greift. Springer für Professionals, 11. Nov. 2014. Link. Abgerufen am: 10.10.2015.


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