iOcTen

Tool1 photoaquila 1000x667Ein augenscheinliches Charakteristikum der Welt des 21. Jahrhunderts ist die deutliche Zunahme von Komplexität und Dynamik in nahezu allen Geschäftsumfeldern. Heute fungiert Komplexität mehr denn je als der bestimmende, allgegenwärtige Dreh- und Angelpunkt, an den sich das wirtschaftliche Handeln aller Stakeholder zwangsläufig auszurichten hat. Bezogen auf Fragen der Geschäftsmodellentwicklung zeigt die Beratungspraxis, dass sich etablierte Geschäftsmodellkonzepte mithin zur Komplexitätsreduzierung eignen, jedoch im Kontext stetig schwieriger werdender Rahmenbedingungen bisweilen zu kurz greifen. Gerade in Branchen wie bspw. der Medizin, Telekommunikation oder auch Energiewirtschaft, die naturgemäß besonders intensiv von politisch-regulativen sowie gesellschaftlichen Einflussfaktoren tangiert sind, bedarf es eines erweiterten, ganzheitlichen Konzepts zur Gestaltung unternehmerischer Leistungserstellung.

Heute sind Gestaltungsansätze gefragt, die den Kern der Geschäftsaktivitäten umfassend abbilden und dabei flexibel auf Dynamik und äußere Einflüsse jeder Art reagieren können. Hierzu müssen innovative Ansätze zur Geschäftsmodellentwicklung so konstruiert sein, dass sie alle relevanten Einzelaspekte ausgewogen in eine Gesamtlösung integrieren können. An dieser Stelle kommt die Grundidee der Integration mit dem ihr innewohnenden Streben nach Ganzheitlichkeit, Vernetzung und Interdisziplinarität als geeigneter Ansatz zur Beherrschung von Komplexität ins Spiel. Das Integrierte Geschäftsmodell iOcTen greift die Idee der Integration umfassend auf.

Doleski, O.D. (2015). Integriertes Geschäftsmodell – kein alter Wein in neuen Schläuchen. Managementportal.de, Rüsselsheim. Link. Abgerufen am: 10.10.2015


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